Das vergangene Jahr hat uns deutlich gezeigt: Ein vermeintlich kleines Virus kann große Folgen haben. Um die Corona-Pandemie einzudämmen, sind wir alle gefragt. Jeder kleine Beitrag kann in diesen Zeiten Großes bewegen. Ein Beispiel dafür liefert HALA: „Unsere Bauteile sind oft nur wenige Zentimeter groß“, erklärt HALA Geschäftsführer Dr. Wilhelm Pohl. „Dass wir damit dennoch Immenses leisten können, ist uns in den letzten Monaten nochmal deutlich vor Augen geführt worden.“ Denn die Wärmemanagement-Lösungen von HALA kommen nicht nur in der Industrie oder Automotive Branche zum Einsatz, sondern beispielsweise auch in der Medizin- und Pharmabranche. Dort sind besonders Elektroisolationsfolien gefragt – und durchgeplante Wärmemanagement-Systeme. Letzteres bestätigte eine eilige Großbestellung aus Indien erst vor wenigen Tagen wieder: Hersteller von Geräten zum Betrieb von medizinischem Notfall-Equipment waren für die effektive Leistung dieser auf ein individuelle zusammengestelltes Wärmemanagement-System von HALA angewiesen.
Geräte jetzt 70% effektiver
Die Hersteller fertigen unter anderem Geräte, die beispielwiese bei Corona-Intensivpatienten zum Einsatz kommen. Weltweit nutzt medizinisches Personal solche Geräte, um das Leben von Patienten zu retten. In der Pandemiephase sind viele Geräte daher nahezu ununterbrochen in Verwendung.
Solche Langzeit-Einsätze erfordern ein effektives Wärmemanagement. Andernfalls überlasten die Geräte und fallen aus. HALA hat dafür zusammen mit dem Kunden ein individuelles Wärmemanagement-System ausgearbeitet, das auf Heat Pipes und Thermischen Interface-Materialien (TIMs) basiert. Das hat sich gelohnt: Die Geräte, die zum Betrieb von medizinischem Notfall-Equipment verwendet werden, arbeiten nun 70 Prozent effektiver.
Heat Pipes leisten Beitrag zur Gesundheit – und zum Umweltschutz
Um die gleiche Leistung zu erreichen muss nun deutlich weniger Energie zugeführt werden. Das senkt die laufenden Kosten, die in Krankenhäusern durch den Einsatz der Geräte während der Pandemie stark gestiegen sind. Zudem leisten wir damit einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. Vor allem aber senkt das effektive thermische Wärmemanagement das Risiko des Überhitzens und senkt den Verschleiß, den die Geräte durch den Dauereinsatz auf Intensivstationen davontragen. Dadurch können sie länger eingesetzt werden – was gerade in diesen schwierigen Zeiten essentiell ist. Eine wichtige Voraussetzung im Kampf um Überleben, die wir meistern konnten. Entscheidend dafür war die Flexibilität unserer Lösungen, schließlich ging es um eine schnelle Realisierung, besser gestern als morgen…
Kennzahlen und weitere Informationen zu den Heat Pipe Modulen finden Sie hier.